Re: P. Reticulatus tot nach 1 Wo. fasten


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Geschrieben von Alexandre Bouillet am 30. September 2003 02:02:49:

Als Antwort auf: Re: P. Reticulatus tot nach 1 Wo. fasten geschrieben von Andreas Ochs am 29. September 2003 23:57:40:

>Hallo Alexandre,
>>Ich habe letzten Montag in einem Aquaristik Geschäft ein P. Reticultus Weichen
>>gekauft. Durchmesser ca. 8cm. Verkäufer versicherte mir, daß es fleißig rote
>>MüLas, Garnelen und Stinte frißt.
>Rote Mülas kann schon sein, Garnelen und Stinte kann ich mir bei so einem kleinen Rochen nicht vorstellen.
>Hast Du gesehen wie der Rochen frisst?

Nee, das habe ich lieder nicht gesehen, weil ich beide Male nach der Fütterung kam.

>Waren die Beckenknorpel deutlich zu sehen?

Das auch nicht. Der Rochen sah körperlich eigentlich ganz gut aus. Daher mein Erstaunen.

>>Es hat die ganze Woche nichts gefressen
>Was hast Du als Futter angeboten, außer den lebenden Fischen?

Rote und Schwarze Mülas, Stinte kleingeschnitten, kleine Garnelen, Krill... DA es nicht gefressen wurde habe ich es nach 1 Stunde rausgesaugt.

>>Nun zu meiner Frage: ist das Weibchen verhungert, oder was gäbe es für
>>möglichkeiten? Was das Tier vielleicht nicht gesund?
>Verhungert ist der Rochen möglicherweise wenn die Beckenknorpel sehr stark zu sehen waren.
>Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten wie z.B. Parasitenbefall (Darmwürmer, Flagellaten) oder Transport-bzw. Umgewöhnungschäden.
>Wurde in dem Becken schon einmal mit kupferhaltigen Medikamenten behandelt? Dabei kann sich Kupfer im Boden angereichert haben.
>War das Becken biologisch eingefahren? Wie hoch ist der Nitritgehalt gewesen als der Rochen gestorben ist?

Das Becken läuft seit ca. 6 Monaten als Echinodoren "Aufzucht". Kupfer kan nich leider nicht messen, aber in meinen anderen Becken halte einige empfindliche Welse, bzw. habe fleißigen Garnelen Nachwuchs. (letztere sollen ja sehr empfinlich sein bei Cu.)
Nitrit ist nicht meßbar.

>Gruß Andreas

Grüßle

Alexandre





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