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Pflegemaßnahmen
Täglich Das
Allerwichtigste bei der Pflege von Süßwasserrochen ist
die tägliche genaue Beobachtung der Tiere.
Nur so ist es dem Pfleger möglich rechtzeitig negative
Veränderungen zu erkennen und Gegenmaßnahmen
einzuleiten. Besonders
wichtig ist das Verhalten bei der Nahrungsaufnahme,
Verhalten zu Artgenossen und gegenüber anderen Fischen
im Aquarium. Die Funktion
der Aquarientechnik ist täglich zu
überprüfen, vor allem die Funktion von Filter und
Heizung. Das Füttern
der Tiere ist natürlich der Höhepunkt der täglichen
Rochenpflege. Entfernen
des Kotes der Tiere. Wöchentlich Es ist
empfehlenswert, wöchentlich einen Teilwasserwechsel
durchzuführen. Das Volumen richtet sich nach dem Besatz
des Beckens und kann zwischen 25%
bis 80% des Beckeninhalts betragen. Als Richtwert kann gelten, pro g Frostfutter das verfüttert wurde 1-2 Liter Wasser zu wechseln. Mehr zum Thema Stetszulauf, auch Durchflußaquarium genannt findet man auf der Seite von Ralf Erdmann http://www.aquakonzept.de unter Technik - Durchfluß. Monatlich Bei mir hat es sich bewährt, monatlich ein Drittel des Filtermaterials im Biofilter herauszunehmen und mit Aquarienwasser durchzuspülen um angesammelte lose Bakterienmasse herauszuspülen und damit ein langsames Zusetzen zu verhindern. (der Filter ist dann nach drei Monaten einmal komplett durchgespült.) Auch die Reinigung der Frontscheibe erfolgt einmal monatlich, dabei auch wieder auf Sicherheitsabstand zu den Rochen achten falls man mit den Händen im Aquaium hantiert. Am sichersten ist es einen Scheibenmagnet zu verwenden, die es auch mit der nötigen Stärke für dicke Scheiben gibt. Ich lege immer ein Stück Filterflies zwischen Scheibe und Magneten um zu verhindern, dass Sand zwischen Magnet und Scheibe gelangt. Sonstiges Die Filterpumpe sollte in regelmäßigen Abständen von Belägen befreit werden, die sich am Laufrad und im Gehäuse bilden und die Leistung der Pumpe stark reduzieren können. Immer auf genügend Vorrat an Futter und Filtermaterial für den Vorfilter achten. Wichtige Geräte wie Heizstab und Filterpumpe möglichst als Ersatzgerät vorhalten; zumindest aber eine Luftpumpe, um bei Ausfall der Filteranlage das Becken belüften zu können. |
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